Wer die Sellarunde im Winter macht, muss sich die Skier niemals abschnallen - denn zahlreiche Liftanlagen, Skipisten und Verbindungsstrecken sorgen für ein riesiges und lückenloses Skigebiet. Die Tour kann in beiden Richtungen (im und gegen den Uhrzeigersinn) unternommen werden und der Start ist von allen Ortschaften rund um das Sellamassiv aus möglich. Zwischen Pisten und Bahnen umfasst der Parcours insgesamt rund 40 km. Auch ziemlich technische Abfahrten sind dabei, wie beispielsweise jene von Arabba – Porta Vescovo oder die Piste „Lupo Bianco" von Canazei. Sellarunde ist Teil eines der weltweit größten, bedeutendsten und bekanntesten Skigebietsverbunde, nämlich des
Dolomiti Superski. Die Sellarunde kann im Sommer auch zu Fuß, um immer sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn, bewältigt werden. Es ist eine nicht allzu anstrengende Wanderung von ca. 5 bis 8 Stunden, die aber doch etwas Übung voraussetzt. Wie auch in der Wintersaison, werden bei der Wanderung einige Strecken mithilfe der Liftanlagen zurückgelegt. Bei Bedarf kann man sogar in die Sellarunde-Busse einsteigen.